Hier findest du Videos mit Fortbildungscharakter zu persönlichen Geschichten, medizinischen Hintergründen und diversen Themen. Die Videocorner wurde Ende 2020 gestartet und wird laufend erweitert. Die Videos sollen CED-Nurses, Ärzt*innen und Patient*innen helfen, die Erkrankungen besser zu verstehen.
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VIDEO: Stop the Stigma
CED-Betroffene – also Menschen mit der Diagnose Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa – berichten: über ihren Umgang mit der Erkrankung, ihre Erfahrungen, Herausforderungen, Ereignisse, Rückschläge und auch Glücksmomente.
VIDEO 10: CED & Schwangerschaft
Die gute Nachricht ist: Frauen mit einer Chronisch Entzündlichen Darmerkrankung (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa können genauso gut schwanger werden wie Frauen der Durchschnittsbevölkerung. Es sollten jedoch – in Absprache zwischen Frau, CED-SpezialistIn und GynäkologIn – bestimmte Dinge beachtet werden. In diesem Video erzählen junge Betroffene, wie Sie das Thema Schwangerschaft sehen, was ihnen geholfen hat und welche wichtigen Überlegungen nicht ausbleiben sollten. Wichtig dabei: Zuerst die Krankheit behandeln , dann die Familienplanung durchführen.
VIDEO 8: Ernährung und CED. Alternative Nahrungsergänzungsmittel
Kurkuma, Weihrauch & Flohsamen: vielversprechende Unterstützer bei CED – Dr.in Reingard Platzer und Diätologin Mag.a Ilse Weiss sprechen über die Wirkung von alternativen Nahrungsergänzungsmitteln wie Kurkuma, Flohsamen, Pro- oder Präbiotika. Auch in diesem Bereich sind Augenmaß und sorgfältige Dosierung wichtig. Betroffene können mit Hinweisen zu den genannten Nahrungsergänzungsmitteln unterstützt werden – die Erfolge bleiben jedoch individuell unterschiedlich.
Mit: ÖA Dr.in Reingard Platzer Landesklinikum Wr. Neustadt, Gastroenterologie, Mag.a Ilse Weiss (Diätologin & Gesundheitswissenschafterin)
und den Betroffenen: Simone L., Sabine H., Birgit B., Franziska B., Claudia S., Viktoria H.
VIDEO 9: Compliance und Therapiebeibehaltung bei CED
In diesem Video berichten Betroffene, Ärzte und Nurses von der Wichtigkeit der Therapietreue und Adhärenz bei CED. „Wichtig ist, die Medikamente nicht sofort abzusetzen, sondern die Therapien weiterzuführen“, erzählt Patientin Claudia S. Dabei spielt die genaue Abklärung und Kommunikation mit den behandelten Ärzt*innen eine wichtige Rolle. Je mehr sich Patient*innen an die Verordnungen halten, desto größer ist die Chance, bei der Therapie Ziele zu erreichen.
Mit: DGKP Sigrid Mestel von der CED-Ambulanz der Medizinischen Universität Graz, Gatroenterologe Univ.Prof. Dr. Wolfgang Petritsch – ebenfalls von der Med.Uni Graz und DGKP Anita Beyer, ehemals AKH Wien und den Betroffenen: Claudia S., Markus G., Viktoria H., Sabine H. und Franziska S.
VIDEO 6: Ernährung und CED im Alltag
„Unser westlicher Ernährungsstil: Fastfood, verarbeitete Fleischprodukte, rotes Fleisch etc. werden immer wieder verantwortlich für die Prävalenzraten von CED gemacht. Bestätigt wird diese Sicht durch Beobachtungen in Ländern mit zunehmender Industrialisierung und den damit einhergehenden Veränderungen im Lebensstil“, so die Gastroenterologin am Landesklinikum Wr. Neustadt, OÄ Dr.in Reingard Platzer gleich eingangs im Video. Dr.in Reingard Platzer und Diätologin Mag.a Ilse Weiss sprechen über Ernährung bei CED aus wissenschaftlicher Sicht und Betroffene berichten über ihre Erfahrungen mit Methoden wie 16:8, keine Mahlzeit nach 18 Uhr oder damit, wie es sich auswirkt, wenn man sich Zeit für’s Essen nimmt. Das Fazit vieler Betroffener: Genießen Sie ihre Mahlzeiten!
Mit: ÖA Dr.in Reingard Platzer Landesklinikum Wr. Neustadt, Gastroenterologie), Mag.a Ilse Weiss (Diaetologin & Gesundheitswissenschafterin) und den Betroffenen: Franziska S., Sabine H., Viktoria H., Simone L., Franziska B., Markus G., Iris. P.
VIDEO 7: Ernährung und CED. Verträglichkeiten und Intoleranzen
Man muss wieder lernen, Essen zu genießen!, ist eine zentrale Erkenntnis der CED-Betroffenen Simone L. CED-Betroffene haben besondere Bedürfnisse bei ihrer Ernährung. Viele berichten etwa von Laktoseintoleranz. Gut verträglich sind leichte Vollkost und die Reduktion von Fetten und Zucker empfehlen viele Betroffene. Doch die individuellen Unterschiede sind groß. Fest steht: Eine Chronisch Entzündliche Darmerkrankung ist nicht ernährungsabhängig und Betroffene machen gute Erfahrungen, wenn sie auf den eigenen Körper hören. Dr.in Reingard Platzer und Diätologin Mag.a Ilse Weiss sprechen über Ernährung bei CED aus wissenschaftlicher Sicht und Betroffene berichten über ihre Erfahrungen mit Verträglichkeiten und Intoleranzen.
Mit: ÖA Dr.in Reingard Platzer Landesklinikum Wr. Neustadt, Gastroenterologie), Mag.a Ilse Weiss (Diaetologin & Gesundheitswissenschafterin) und den Betroffenen: Simone L., Sabine H., Birgit B., Franziska B., Claudia S., Viktoria H.
VIDEO 4: Psychosoziale Belastungen bei CED. Entspannungstechniken
„Wichtig ist, dass das Hirn frei wird und man wieder abschaltet“, so die Betroffene Claudia S. im Video, wo sie auch darüber erzählt, welche Entspannungstechniken ihr im Umgang mit ihrer CED helfen. Franziska S., Psychologin und selbst CED-Betroffene betont, wie zentral es ist, die psychische Widerstandskraft zu stärken, also Resilienz aufzubauen. Denn ein gutes Fundament ist die beste Unterstützung um die Belastungen des Alltags gut zu bewältigen.
Im Video berichten die CED-Betroffenen Viktoria H., Franziska B., Claudia S., Franziska S. und Iris P. über ihren persönlichen Umgang und ihre Erfahrungen mit Entspannungstechniken. Die CED-Expert*innen Univ.-Prof. Dr. Gabriele Moser, AKH Wien, Spezialambulanz für gastroenterologische Psychosomatik und DGKP Tobias Mooslechner, MSc., CED-Nurse bei den Barmherzigen Brüdern Wien & Vizepräsident CED-Nursing Austria geben wissenschaftlich fundiert Auskunft.
VIDEO 5: Ernährung und CED. Remission versus Schub
„Man kann durch die richtige Ernährung Schübe verhindern oder hinauszögern“, so die Betroffene Simone L. im Video, in dem sie über ihre persönlichen Erfahrungen mit Speisen und Lebensmitteln erzählt. Die Expertinnen OÄ Dr.in Reingard Platzer und Diätologin Mag.a Ilse Weiss sprechen über die Ernährungssituation CED Betroffener und gehen insbesondere auf die unterschiedlichen Verträglichkeiten während eines Schubs oder in der Remission ein. Weiters geben sie Auskunft darüber, auf welche Nährstoffe Betroffene und medizinisches Personal besonders achten sollten und wie sich Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Ballaststoffe oder Mikronährstoffe auswirken.
Betroffene berichten, welche Nahrungsmittel für sie während eines Schubs oder in der Remission hilfreich sind. Dabei sind Suppe, Tee, Babynahrung oder „feine, zarte“ Nahrung frisch und schonend gekocht, für viele Betroffene die richtige Wahl.
VIDEO 2: Psychosoziale Belastungen bei CED
„Etwa 30% aller CED-Betroffenen haben hohen Bedarf an psychologischer Betreuung„, erklärt CED-Spezialistin Univ.-Prof. Dr. Gabriele Moser, Leiterin der Spezialambulanz für gastroenterologische Psychosomatik am AKH Wien in diesem Video.
Im Video schildern die CED-Betroffenen Simone L., Franziska B., Claudia S., Franziska S. und Viktoria H. ihre Erfahrungen & Wünsche.
Die CED-Expert*innen Univ.-Prof. Dr. Gabriele Moser, AKH Wien, Spezialambulanz für gastroenterologische Psychosomatik und DGKP Tobias Mooslechner, MSc., CED-Nurse bei der Medizinischen Universität Wien & Vizepräsident CED-Nursing Austria geben wissenschaftlich fundiert Auskunft.
VIDEO 3: Psychosoziale Belastungen bei CED im Arbeitsalltag
„Die persönliche Akzeptanz der Erkrankung hilft dabei einen guten Weg im Umgang mit ihr zu finden. Nutzen Sie Ihre Ressourcen“, rät DGKP Tobias Mooslechner, MSc., CED-Nurse bei den Barmherzigen Brüdern Wien. Im Video schildern die CED-Betroffenen Simone L., Franziska B., Claudia S., Franziska S. und Iris P. ihre Erfahrungen & Wünsche.
Die CED-Expert*innen Univ.-Prof. Dr. Gabriele Moser, AKH Wien, Spezialambulanz für gastroenterologische Psychosomatik und DGKP Tobias Mooslechner, MSc., CED-Nurse im Universitätsklinikum AKH Wien & Vizepräsident CED-Nursing Austria geben wissenschaftlich fundiert Auskunft.
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